Mit Brillen Schießen

Problem Nummer 1:
Wenn es regnet, muss man als Brillenträger immer darauf achten, dass es keine kleinen Spritzer auf dem Glas gibt. Das kann unter Umständen kein Problem sein. Sobald man aber daran denkt, lenken diese Tröpfchen aber dann doch ab.
Abhilfe kann hier nur eine Kopfbedeckung schaffen.
Problem Nummer 2:
Lichtreflexionen können von vorne, aber auch von hinten durch die Sonne an der Brille erzeugt werden. Dadurch dunkelt sich das Ziel dann beim Schießen ab. Ist der Pfeil noch dazu hell, wird dieser Effekt noch verstärkt. Auch hier ist die einzige Lösung der Schlapphut.
Problem Nummer 3:
Schießt man gegen die Sonne, kann man das Ziel nicht mehr oder sehr schlecht sehen. Das ist für Brillenträger teilweise noch wesentlich stärker. Steht das Ziel noch dazu im Dunklen und ist selbst schwarz, weiß man oft überhaupt nicht mehr wohin man schießen soll. Auch hier: Schlapphut!
Problem Nummer 4:
Wer sowohl weit als auch kurzsichtig ist, trägt der Einfachheit halber Gleitsichtbrillen. Die sind praktisch und ermöglichen dem Träger für alle Entfernungen die optimale Sehschärfe. Hat man sich an so eine Brille mal gewöhnt, stellt man unbewusst die jeweilige Schärfe durch Auf- und Abbewegen des Kopfes ein. Schießt man nun mit Pfeil und Bogen, sollte ja die Kopfhaltung immer die Gleiche sein. Um aber das Ziel scharf zu sehen, wird man auch hier unbewusst immer die Kopfneigung soweit verändern, bis das Ziel scharf erscheint. Damit hat man natürlich immer eine andere Kopfposition und wird wesentlich schlechter treffen, weil sich ja die Schusstechnik permanent ändert.
Abhilfe kann hier nur eine Brille schaffen, die nur für die Ferne geeignet ist. Damit ist gewährleistet, dass man das Ziel immer scharf sieht und die Kopfposition auch immer passen sollte.
Problem Nummer 5:
Zu große oder zu kleine Brillen machen unter Umständen auch Probleme. Hat man riesengroße Gläser, besteht die Gefahr, dass man Probleme mit der Sehne bekommt. Sind die Gläser zu klein, schaut man beim Schießen eventuell an den Gläsern vorbei.
Die Größe der Brille sollte also weder zu groß noch zu klein sein.
Die Lösung: Der Schlapphut